Unternehmensphilosophie der AKF ZERT GmbH
Unternehmensleitbild
Basierend auf unseren Erfahrungen und unserer Historie konzentrieren wir uns auf den Betrieb einer akkreditierten und notifizierten Zertifizierungsstelle. Wir unterstützen damit ein Höchstmaß an Produktqualität zur Erfüllung der aus den Technischen Spezifikationen an die Produkte zu stellenden Anforderungen.
Unsere Arbeit wäre ohne kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht denkbar. Ihr technisches Know-how, ihre Erfahrung und ihr Wissen über die Zertifizierung von Bauprodukten sind der Garant für den Erfolg der AKF ZERT GmbH. Deshalb arbeiten wir fortwährend daran, die Qualifikation unserer Beschäftigten zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Das in uns gesetzte Vertrauen rechtfertigen wir mit einem hohen eigenen Anspruch an Verbindlichkeit und Konsequenz. Wir sind uns bewusst, dass die von uns zertifizierten Produkte der Erfüllung sicherheitsrelevanter Anforderungen dienen. Insbesondere deshalb treffen wir unsere Entscheidungen unparteiisch und vor allem frei von wirtschaftlichen Interessen. Davon hängen Glaubwürdigkeit und Aussagekraft unserer Zertifikate ab.
Der Umgang mit unseren Partnern ist geprägt von Offenheit, Wertschätzung und Respekt. Mit vorausschauender Kommunikation erzeugen wir Transparenz und Akzeptanz für unser Handeln.
Wir beobachten technische Neuerungen und Veränderungen in unserem Umfeld aufmerksam und entwickeln unsere Fähigkeiten in diesem Kontext kontinuierlich weiter. Unser Ziel ist es, vorbereitet zu sein.
Unternehmenspolitik
Unparteilichkeit - Wir sind unparteiisch und wollen so auch wahrgenommen werden.
Erst Objektivität schafft die für uns zwingend notwendige Akzeptanz. Unsere Unparteilichkeitserklärung definiert, wie dieser Anspruch mit Leben gefüllt werden soll. Die Unparteilichkeitserklärung wurde vom Zertifizierungsausschuss der AKF ZERT GmbH erarbeitet und als Ausdruck der Selbstverpflichtung von allen Führungskräften unterschrieben. Darüber hinaus sind alle Beschäftigten vertraglich und durch interne Anweisungen verpflichtet, ihre Aufgaben unparteiisch wahrzunehmen. Bei Zertifizierungs- und Überwachungstätigkeiten agieren die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Zertifizierungsstelle und der Zertifizierungsausschuss frei von fachlichen Weisungen. Insofern folgen Zertifizierungsentscheidungen allein fachlichen Gesichtspunkten.
In Anlehnung an das Vier-Augen-Prinzip findet eine strikte personelle Trennung zwischen der Bewertung der Überwachung und der Zertifizierungsentscheidung statt. Bei der Durchführung von Überwachungs- und Zertifizierungsverfahren wird eine Personenidentität strikt ausgeschlossen.
Regelmäßig befassen wir uns mit Risiken, die die unparteiische Arbeit der AKF ZERT GmbH gefährden könnten. Das hierfür eingeführte System sorgt dafür, dass jedem potenziellen Risiko geeignete Maßnahmen zugeordnet werden. Unterstützung erfährt der Zertifizierungsausschuss bei diesen Arbeiten von einem autonom handelnden Fachbeirat (Mechanismus zur Sicherung der Unparteilichkeit gem. ISO/IEC 17065).
Zur Vermeidung von Interessenkonflikten bietet die AKF ZERT GmbH nur Zertifizierungs- und Überwachungsleistungen, aber keinerlei Beratungen an. Darüber hinaus sperren wir alle von uns eingesetzten Beschäftigten zwei Jahre lang für sämtliche Tätigkeiten mit Bezug zu früheren Arbeitgebern.
Einer übermäßigen Vertrautheit zwischen Inspektoren und Kunden wirken wir unter anderem mit unangekündigten Kontrollen (sog. Witness-Audits) entgegen.
Diskriminierungsfreiheit - Wir behandeln alle Antragsteller gleich.
Sämtliche Antragsteller haben freien Zugang zu den Leistungen der AKF ZERT GmbH. Ihre Nachfrage nach Zertifizierungsleistungen wird nicht behindert oder in irgendeiner Weise diskriminiert. Insofern sind etwa die Größe des Kunden, seine Mitgliedschaft in einer Vereinigung oder Gruppe oder die Anzahl bereits ausgestellter Zertifikate für uns nicht maßgeblich.
Vertraulichkeit, Offenheit und Berechenbarkeit - Wir stehen für Vertraulichkeit, selektive Offenheit und Berechenbarkeit.
Das Vertrauen in den Wert unserer Zertifizierungen hängt auch davon ab, ob wir Vertraulichkeit und Offenheit ausgewogen handhaben. Wirksame Konformitätsbewertungen erfordern den ungehinderten Zugang auch zu schutzbedürftigen Informationen des Antragstellers. Trotz des nachvollziehbaren Interesses unserer Kunden nach Vertraulichkeit ist die AKF ZERT GmbH verpflichtet, berechtigten Stellen bestimmte Informationen offenzulegen. Maßgeblich hierfür sind bauordnungsrechtliche Vorschriften, denen die AKF ZERT GmbH als öffentlich beliehene Organisation unterworfen ist. Aus diesem Grund legen wir großen Wert darauf, relevante Rechtsgrundlagen transparent zu machen und das daraus resultierende Spannungsfeld zwischen Vertraulichkeit und selektiver Offenheit aufzuzeigen. In diesem Rahmen sichern wir unseren Kunden Vertraulichkeit vertraglich zu.
Interne Regelungen verpflichten unsere Beschäftigten, ebenso wie vertragliche Vereinbarungen mit unseren Unterauftragnehmern, zu einem vertraulichen, integren Umgang mit Informationen. Auch dies sichern wir unseren Kunden vertraglich zu.
Passend zu unserem Verständnis von Berechenbarkeit und Transparenz erhalten Interessierte auf Anfrage Einblick in unsere Zertifizierungsprogramme und alle damit verbundenen Regelungen inklusive unserer Preisliste. Die Rechte und Pflichten der Antragsteller ergeben sich aus dem vor Aufnahme der Zertifizierungs- und Überwachungstätigkeit geschlossenen Vertrag mit der AKF ZERT GmbH. Geregelt ist in diesem Zusammenhang auch das Vorgehen bei Einschränkung, Aussetzung und Entziehung von Zertifizierungen. Im Konfliktfall handeln wir professionell und konsequent. Wir beschreiten dabei die im Voraus kommunizierten Eskalationsstufen. Dies gebietet die Sicherheitsrelevanz der von uns zu zertifizierenden Bauprodukte und das besondere Vertrauen in unsere Arbeit.
Wir erachten es als Ausdruck unserer Professionalität, uns selbst zu hinterfragen. Folglich nehmen wir Beschwerden ernst! Für uns selbstverständlich ist das Vieraugenprinzip bei der Beschwerdebearbeitung. Beschwerden sehen wir als „zweite Chance“ an, um unser Vorgehen auf diese Weise kritisch zu hinterfragen und immer da, wo es möglich und sinnvoll erscheint, zu verbessern.